Die Deutsche Evangelistenkonferenz stellt sich vor

Die Deutsche Evangelistenkonferenz wurde im Jahr 1949 gegründet. Das Motiv entsprang den Wirren der Nachkriegszeit. Damals galt es besonders, Halt, Orientierung und geistliche Erneuerung im Wort Gottes zu finden. Darüber hinaus setzte sich die Konferenz das Ziel, die Teilnehmer zu befähigen, das Evangelium situationsgerecht und mit evangelistischer Zuspitzung zu verkündigen. Diese Aufgabe gilt unverändert.

Nach dem Mauerbau 1961 mussten die Konferenzen in Ost und West getrennt durchgeführt werden. Doch weder Mauer oder Stacheldraht noch Reiseverbot zerstörte die Gemeinschaft. Sie blieb durch persönliche Kontakte erhalten, und seit dem Passierscheinabkommen kamen regelmäßig Teilnehmer aus dem Westen zu den Treffen in Ost-Berlin. Seit 1990 finden wieder gemeinsame Konferenzen statt.

In der Konferenz finden sich Männer und Frauen zusammen, die vollzeitlich oder auch nebenamtlich evangelistisch tätig sind und die auf Bekehrung und christliche Nachfolge zielende Verkündigung als ihre besondere Berufung erkennen. Dass die Bezeichnung „deutsch“ nicht exklusiv gemeint ist und verstanden wird, belegen die Teilnehmer aus anderen Ländern der EU.

Jährlich treffen sich in der Woche nach dem 1. Advent bis zu 150 Mitglieder und Gäste zu einer Fachtagung. Sie dient dem Erfahrungsaustausch, der Gemeinschaft und Seelsorge, der fachlichen Weiterbildung, der gemeinsamen Planung und als Grundlage für alles der biblischen und theologischen Zurüstung.

Geistlich und Theologisch orientiert sich die Deutsche Evangelistenkonferenz an der Glaubensbasis der Evangelischen Allianz und an der "Lausanner Erklärung" von 1974.

 

Mehr über die Geschichte der Konferenz erfahren Sie hier.

 

Die Richtlinien der Deutschen Evangelistenkonferenz finden Sie hier.